Direkt
zum Inhalt springen,
zum Kontakt,
zum Inhaltsverzeichnis,
zur Barrierefreiheitserklärung,
eine Barriere melden,

Diese Website verwendet Cookies und/oder externe Dienste

Um unsere Website für Sie optimal gestalten und fortlaufend verbessern zu können, würden wir gerne Cookies verwenden und/oder externe Daten laden. Durch Bestätigen des Buttons „Akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung aller Dienste zu. Über den Button „Mehr“ können Sie einzeln auswählen, welche Dienste Sie zulassen möchten. Sie können Ihre Zustimmung und Einwilligung jederzeit widerrufen.

Cookie-Banner
Funktionell

Diese Technologien ermöglichen es uns, die Nutzung der Website zu analysieren, um die Leistung zu messen und zu verbessern.

BITE GmbH
Die BITE GmbH ist ein Full-Service-Anbieter innovativer Recruiting Software. Sowohl die Software-Entwicklung als auch die Datenhaltung finden exklusiv in Deutschland statt. Als einer der wenigen Anbieter für Bewerbermanagement Software sind wir ISO 27001 zertifiziert und erfüllen damit die höchsten Sicherheitsstandards. Unsere Produkte und Dienstleistungen entwickeln wir kontinuierlich weiter, um Ihren aktuellen und zukünftigen Ansprüchen und Bedürfnissen in vollem Umfang gerecht zu werden.
Verarbeitungsunternehmen
BITE GmbH
Datenverarbeitungszwecke

Diese Liste stellt die Zwecke der Datenerhebung und -verarbeitung dar. Eine Einwilligung gilt nur für die angegebenen Zwecke. Die gesammelten Daten können nicht für einen anderen als den unten aufgeführten Zweck verwendet oder gespeichert werden.

Bei Ihrer Kontaktaufnahme mit uns über das Kontaktformular werden die von Ihnen mitgeteilten Daten von uns gespeichert, um Ihre Fragen zu beantworten, bzw. Ihr Anliegen zu bearbeiten. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von Daten ist Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO i. V. m. § 25 TDDDG mit dem Zweck Ihnen die Möglichkeit zur unkomplizierten  und elektronischen Kontaktaufnahme und Kommunikation zu geben. Die in diesem Zusammenhang anfallenden Daten löschen wir, nachdem die Speicherung nicht mehr erforderlich ist, oder schränken die Verarbeitung ein, falls gesetzliche Aufbewahrungspflichten bestehen.

Neben der rein informatorischen Nutzung unserer Website bieten wir verschiedene Leistungen an, die Sie bei Interesse nutzen können. Dazu müssen Sie in der Regel weitere personenbezogene Daten angeben, die wir zur Erbringung der jeweiligen Leistung nutzen und für die die zuvor genannten Grundsätze zur Datenverarbeitung gelten.

Einwilligungshinweis

Bitte beachten Sie, dass bei Ihrer Einwilligung zu einem Dienst auch das Laden von externen Daten sowie die Weitergabe personenbezogener Daten an diesen Dienst erlaubt wird.

Genutzte Technologien

Bei der rein informativen Nutzung der Website, also wenn Sie sich nicht registrieren oder uns anderweitig Informationen übermitteln, erheben wir nur die personenbezogenen Daten, die Ihr Browser an unseren Server übermittelt. Wenn Sie unsere Website betrachten möchten, erheben wir die folgenden Daten, die für uns technisch erforderlich sind, um Ihnen unsere Website anzuzeigen und die Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten:

Erhobene Daten

Diese Liste enthält alle (persönlichen) Daten, die von oder durch die Nutzung dieses Dienstes gesammelt werden.

  • IP-Adresse
  • Datum und Uhrzeit der Anfrage
  • Inhalt der Anforderung (konkrete Seite)
  • Zugriffsstatus/HTTP-Statuscode
  • jeweils übertragene Datenmenge
  • vom Browser übermittelter Referer
  • vom Browser übermittelter User-Agent
Rechtsgrundlage

Im Folgenden wird die nach Art. 6 I 1 DSGVO geforderte Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten genannt.

Rechtsgrundlage für die Datenerhebung ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. e DSGVO, die Verarbeitung ist für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich, die im öffentlichen Interesse liegt (Sicherstellung der Stabilität, Funktionalität und Sicherheit unserer Website).

Datenschutzbeauftragter der verarbeitenden Firma

Nachfolgend finden Sie die E-Mail-Adresse des Datenschutzbeauftragten des verarbeitenden Unternehmens.

Unseren Datenschutzbeauftragten erreichen Sie unter datenschutz@b-ite.de oder unserer Postadresse mit dem Zusatz „der Datenschutzbeauftragte“.

Klicken Sie hier, um die Datenschutzbestimmungen des Datenverarbeiters zu lesen
Essentiell

Diese Technologien sind erforderlich, um die Kernfunktionalität der Website zu ermöglichen.

Die Cookies mit dem Präfix hwdatenschutz_cookie_ werden verwendet, um Ihre Auswahl aller auswählbaren Cookies zu speichern. Die essentiellen Cookies werden automatisch auf 1 gesetzt, da sie notwendig sind, um sicherzustellen, dass die entsprechende Funktion bei Bedarf geladen wird.

Das Cookie namens hwdatenschutz_cookie_approved speichert den aktuellen Zustimmungsstatus des Cookie-Banners. Sollte es ein Update der Website geben, das Aspekte der Cookies verändert, würde dies zu einer Versionsdiskrepanz im Cookie-Banner führen. Folglich werden Sie aufgefordert, Ihre Zustimmung zu überprüfen und erneut zu erteilen.

Alle hwdatenschutz_cookie_ haben eine Bestandsdauer von einem Monat und laufen nach diesem Zeitraum ab.

Bei jedem Dienst ist das entsprechende Cookie hwdatenschutz_cookie_ aufgeführt, um zu erkennen, welches Cookie welchen Dienst ermöglicht.

Online-Formulare

Ermöglicht die Bedienung von Online-Formularen.

Verarbeitungsunternehmen
Gemeinde Alsbach-Hähnlein
Genutzte Technologien
  • Cookies akzeptieren
Erhobene Daten

Diese Liste enthält alle (persönlichen) Daten, die von oder durch die Nutzung dieses Dienstes gesammelt werden.

  • IP-Adresse
  • Browser-Informationen
Rechtsgrundlage

Im Folgenden wird die nach Art. 6 I 1 DSGVO geforderte Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten genannt.

  • Art. 6 Abs. 1 s. 1 lit. a DSGVO
Ort der Verarbeitung

Europäische Union

Aufbewahrungsdauer

Die Aufbewahrungsfrist ist die Zeitspanne, in der die gesammelten Daten für die Verarbeitung gespeichert werden. Die Daten müssen gelöscht werden, sobald sie für die angegebenen Verarbeitungszwecke nicht mehr benötigt werden.

Die Daten werden gelöscht, sobald die Sitzung beendet ist.

Klicken Sie hier, um die Datenschutzbestimmungen des Datenverarbeiters zu lesen
Zugehörige Cookies

Zu diesem Dienst gehören die folgenden Cookies:

  • hwdatenschutz_cookie_powermail
  • fe_typo_user
Spielplatz Wiedemann am Schloss
Rathaus Eingang
Erpelanlage
Blick über das Alsbacher Schloss
Erpelanlage
Alte Bürgermeisterei
Gemeinschaftshaus Sandwiese
Marktplatz Hähnlein
Erpelanlage CloseUp
Überblick über Friedhof
Museum Hähnlein
Blick über Sportplatz
Weinlagen bei Alsbach
Rathaus Eingang
Calisthenics Anlage Sandwiese
Erpelanlage
Erpelanlage CloseUp
Museum Hähnlein
Schloss Fahne

Neuigkeiten

Leitlinien für unseren Wald

Erstelldatum10.09.2024

Am Montagabend (9. September 2024) war es im Bürgerhaus „Sonne“ soweit. Der Moderationsprozess zur Entwicklung eines „Leitbilds Wald“ fand seinen Abschluss in der offiziellen Übergabe des Ergebnisses an Harald Finger, unseren Vorsitzenden der Gemeindevertretung, sowie Bürgermeister Sebastian Bubenzer.

Damit sind die gemeinsam mit zahlreichen Interessengruppen gefundenen Leitlinien, wie wir einen möglichst zukunftssicheren Kommunalwald entwickeln können, wieder in den politischen Sitzungsverlauf eingegangen. Nach einer Beratung im Haupt- und Finanzausschuss sowie einer Beschlussfassung der Gemeindevertretung soll das Ergebnis Grundlage unserer nächsten Forsteinrichtung werden.

„Die Beauftragung der Forsteinrichtung wollen wir nun schnellstmöglich auf den Weg bringen, damit aus den theoretischen Zielen möglichst rasch praktisch umsetzbare Entwicklungsziele für unseren Wald werden“, betont Bürgermeister Sebastian Bubenzer.

Vielen Dank.

Zunächst möchten wir uns aber als Gemeinde bei allen Beteiligten der Runden Tische am 16. April, 23. Mai und 26. Juni bedanken – für die gesamte Abwicklung namentlich natürlich zunächst den Moderatoren des Prozesses Dr. Michael Stroh und Patrick Steinmetz von der „HLG - Ökoagentur für Hessen“.

Daneben den Vertreter/innen aller Fraktionen, Dirk Hungenberg (Hessen Forst), Lothar Cramer, unserer Ersten Beigeordneten Marja-Ritta Weise sowie den zum Teil wechselnden Vertreter/innen von Holzkontor, Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsbeirat, NABU, BUND, UNB, Netzwerk Bergsträßer Wald, Landwirtschaft, Peter Jankowski (für die Mountainbiker) sowie unserem Jagdpächter Richard Nickel.

Dr. Michael Stroh würdigte gestern die Arbeit aller Beteiligten des Runden Tischs mit den Worten: „Es war nicht nur ein diszipliniertes, sondern auch ein fachlich sehr gut vorbereitetes Gremium.“

Damit zielte er unter anderem auf die Tatsache ab, dass das nun vorliegende Ergebnis zwangsläufig auch von allen Beteiligten forderte, dass jede/r Einzelne von seiner Idealvorstellung einer Waldentwicklung abrücken musste, um einen Konsens zu erzielen. Dass das gelungen ist, freut uns sehr.

Die wichtigsten Ergebnisse für den Wald der Gemeinde Alsbach-Hähnlein wollen wir Ihnen heute hier in Kurzform darstellen. Dabei beziehen sich die meisten Ziele überwiegend auf den qualitativ hochwertigeren Wald am Hang. Die komplette Präsentation von Montagabend und ein „Beschlusspapier“, in dem Dr. Michael Stroh die wichtigsten Ergebnisse als Grundlage für die Politik zusammengefasst hat, können Sie sich hier herunterladen:

Präsentation (PDF-Dokument, 4,87 MB, 10.09.2024)

Beschlusspapier (PDF-Dokument, 599,80 KB, 10.09.2024)

Die wichtigsten Ergebnisse in der Übersicht

  • Bis zur Erstellung des Forsteinrichtungswerkes 2025 wird das bestehende Einschlagsmoratorium verlängert.

1 - Erhalt der Buchenwaldgesellschaften

  • Bis 2035 soll ein mittlerer Totholzvorrat von 15 Kubikmetern pro Hektar erreicht werden. Dabei soll künftig auch die Qualität des Totholzes erfasst werden.
  • Bis 2035 soll eine mittlere Anzahl von Habitatbäumen (inkl. Anwärter und Methusalembäumen) von mindestens 15 Stück pro Hektar ausgewiesen werden.
  • „Das geschlossene Buchenwalddach“ soll erhalten werden.
  • Keine künstlichen Lichtungen, um die Klimafunktion unter einem „geschlossenen Dach“ zu erhalten.

2 – Pflanzung und Naturverjüngung

  • Naturverjüngung hat grundsätzlich Vorrang vor Pflanzung (begründete Ausnahmen – beispielsweise auf Kalamitätsflächen – sind zulässig)
  • Im FFH-Gebiet sollen ausschließlich heimische Baumarten gepflanzt werden. Dabei sollen 75 Prozent der Flächen der Naturverjüngung vorbehalten sein.
  • Nebenbaumarten wie Eiche, Hainbuche, Bergahorn, Birke und Elsbeere sind zulässig.
  • Gleichzeitig soll der Verbiss im Jungwuchs beobachtet werden und die Jagd (nur aufgrund jagdaufsichtlicher Kennzahlen) intensiviert werden.

3 – Holznutzung

  • Ab 2026 wird die mittlere Holznutzungsquote auf 65 Prozent begrenzt, bezogen auf den jährlichen Nachwuchs. Invasive Arten werden vorrangig genutzt. Das bedeutet auch, dass in Jahren, in denen kein Zuwachs erfolgt, auf Holznutzung (abseits der Verkehrssicherung) komplett verzichtet wird.
  • Sofern das geschlagene Holz nicht für höherwertige Zwecke eingesetzt werden kann, soll es vorrangig für die Befeuerung der kommunalen Heizung (z.B. das Blockheizkraftwerk am Marktplatz Hähnlein) genutzt werden.
  • Alternative Holzgewinnung in der „Ebene“ via Agroforst-Konzeption soll geprüft werden.
  • 2030 sollen die Zielparameter beziehungsweise ihr Erreichen überprüft und bewertet werden.

4 – Wegekonzept

  • Die Wege im Kommunalwald sollen klassifiziert werden, um unbedeutendere Wege aus der aktiven Unterhaltung zu nehmen bzw. gegebenenfalls komplett aufzugeben.
  • Über die Anpassungen in der Unterhaltung wird informiert, in Form einer Beschilderung oder Infotafel.
  • Ziel ist die Minderung der Kosten für die Verkehrssicherung und die Schaffung von Wildruhezonen

5 – Verkehrssicherung

  • Da die Verkehrssicherung eine unabdingbare rechtliche Verpflichtung des Eigentümers ist, kann nicht darauf verzichtet werden. Sie soll jedoch im Einklang mit den Zielen des Leitbilds Wald erfolgen.
  • Die Holznutzung aus Sicherheitsfällungen soll den Kenntwertzielen untergeordnet werden, dann aber möglich sein.

6 – Wasserhaltevermögen im Wald

  • Ziel ist es, Wasser im Holzbestand zu halten. Dabei werden Drainagegräben zur Ableitung und Versickerung im Wald gehalten.
  • Optimierung von Dolen und Ableitung des Wegewasser in die Fläche zur Versickerung
  • Sicherung und Optimierung von Quellbereichen

7 – Öffentlichkeit und Akzeptanz

  • Die Gemeinde gestaltet den Umgang mit den eigenen Waldflächen transparent. So wird nicht nur die Waldstrategie komplett veröffentlicht, sondern nach deren Vorlage auch das neue Forsteinrichtungswerk, das noch 2024 beauftragt werden soll. Die Dokumente werden dauerhaft auf der Homepage der Gemeinde zur Verfügung gestellt.
  • Mittels konkreter Aktionen soll die Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger verstärkt werden. Denkbar wären unter anderem Grenzgänge im Wald, das Aufstellen von Hähertischen unter Einbeziehung von Schulklassen oder Mitmachaktionen zum Schutz von Verjüngungsaktionen.

8 – Umgang mit dem Wald in der Ebene

  • Der Wald in der Ebene nimmt eine Sonderstellung ein, da er im Vergleich zum Bergwald im FFH-Gebiet naturferner und zum Teil auch stark geschädigt ist. Langfristig müssen Überlegungen zum klimastabilen Umbau dieser Waldstücke angestellt werden.
  • Im Zuge eines Waldumbaus können sukzessive nicht heimische Baumarten entnommen und der Holznutzung zugeführt werden.
  • Darüber hinaus wird über eine Agroforstkonzeption nachgedacht. Eine solche könnte durch ortsansässige, interessierte Landwirte im Auftrag der Gemeinde durchgeführt werden.