Nach Erdrutsch: Arbeiten an der Schloss-Zufahrt
Erstelldatum24.06.2024
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, nach vorne blicken ist angesagt. Denn tatsächlich können wir an dem wetterbedingten Erdrutsch, der in der Nacht vom 17. auf den 18. Mai dazu führte, dass die Zufahrt zum Alsbacher Schloss unmittelbar gesperrt werden musste, nichts mehr ändern.
Was wir allerdings – natürlich nur gemeinsam mit allen beteiligten Behörden und Fachunternehmen – beeinflussen können, ist die zügige Behebung des Schadens.
Zuletzt wurde hinter den Kulissen daran bereits fleißig gearbeitet, wofür ich mich bei allen Beteiligten für das nahtlose Ineinandergreifen aller zu klärenden Einzelmaßnahmen bedanken möchte.
Heute nun ein wichtiger und auch sichtbarer Schritt auf dem Weg zur Freigabe der Schlosszufahrt: Die ortsansässige Firma Winczy hat damit begonnen, den Bachlauf unterhalb des Erdrutsches zu verrohren.
Denn wie schon kurz nach dem Erdrutsch berichtet, ist es nach Rücksprache mit der Unteren Wasserbehörde möglich, den Bach über die Länge des Erdabbruch-Bereichs in ein stabiles Rohr zu verlegen.
Der Vorteil: Darüber kann im Anschluss ein vergleichsweise sanfter Böschungsverlauf modelliert werden, der dafür sorgt, dass das Rohr am Ende nicht mehr zu sehen sein wird und künftige Erdrutsche an dieser Stelle unwahrscheinlicher werden. Mittelfristig wird sich die Natur dann um die Begrünung der Böschung kümmern, so dass wir davon ausgehen, dass die Optik sich homogen in ihr direktes Umfeld eingliedern wird.
Wenn alles nach Plan läuft, hoffen wir, dass die Straße spätestens Ende August wieder freigegeben werden kann, nach Möglichkeit natürlich früher.
Sobald es soweit ist, erfahren Sie es umgehend.
Herzliche Grüße
Ihr
Sebastian Bubenzer
Bürgermeister